Funkstille im Frontalhirn (Beitrag aus dem SPIEGEL)
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Aufmerksamkeitsstörungen
und Hyperaktivität – ein Problem unserer Zeit. Millionen von Kindern und
Erwachsene sind betroffen Hyperaktive
Kinder sind seit Jahren ein Thema in den Medien, und dieses Thema ist
aktueller denn je, aufgrund der wachsenden Gewaltbereitschaft von Schülern
in der Schule und der häuslichen Umgebung. Es werden immer mehr, Schätzungen
gehen von 12% der Kinder und Jugendlichen aus, davon sind 80% Jungen. Das
Leben der Betroffenen ist hart: Die Kinder werden selten zu Geburtstagen
eingeladen, von Spielgefährten gemieden, ihr Selbstwertgefühl ist
aufgrund mangelnder sozialer Akzeptanz und schlechten schulischen
Leistungen schwach ausgeprägt. Auch die Eltern leiden und fühlen sich
oft als Versager, was ihre Erziehungsleistung betrifft.
Über
den 150 Jahre alten „Zappelphilipp“ im Struwwelpeter kann man sich noch
amüsieren, solange man nicht selbst ein „hyperkinetisches“ Kind oder
einen Partner mit demselben Syndrom hat. Was damals eine Ausnahme war,
gilt heute als weit verbreitetes Problem. Schwankende Aufmerksamkeit mit
oft kurzer Spanne, Konzentrationsprobleme, Zerstreutheit, Vergesslichkeit,
Nervosität und Impulsivität machen den betroffenen Menschen das Leben
schwer und vereiteln oft Erfolg in der Schule oder im Beruf und auch in
Partnerschaft und Ehe. Dieses Problem, mit multikausalem Hintergrund, wird
oft sehr spät erkannt, wenn überhaupt. Etwa 5 bis 20 Prozent der Kinder,
hier weit mehr Jungen als Mädchen, und Erwachsenen sind betroffen, die
Tendenz ist steigend. Was sind die Hintergründe für dieses Phänomen,
und wie lässt es sich auch langfristig erfolgreich behandeln? Ist
vielleicht nicht der einzelne „auffällig“ oder „krank“, sondern
stellen die Menschen nur die schwächsten Glieder einer Kette dar, die
immer mehr gespannt und überspannt wird, ist also vielleicht eher die
Gesellschaft „krank“? Schon
Vorschulkinder leiden heute unter Leistungsdruck. In der Schule wird
dieser Druck noch größer, es gibt kaum noch Freiräume für die Kinder.
Als mein Sohn in der 3.Grundschulklasse war, ging es für die meisten
Eltern – und damit auch für ihre Kinder – nicht mehr darum, in welche
Schule das Kind nach der vierten Klasse kommen sollte, sondern, in welches
Gymnasium! Und das in der dritten Klasse! Als ich auf einem Elternabend,
an dem über die verschiedenen Schulformen gesprochen wurde, einwarf, es
gebe ja noch Gesamtschulen und die Rudolf-Steiner-Schule, wurde ich von
der Klassenlehrerin und den anderen Eltern so missbilligend angesehen, als
wenn ich einen schlechten Witz gemacht hätte. Die Lehrerin sagte mir dann
in einem privaten Gespräch hinterher, dass es kein Wunder sei, wenn mein
Sohn nicht den nötigen Ehrgeiz für einen Schulerfolg in staatlichen
Schulen entwickeln würde, wenn seine Mutter nicht voll hinter dem
Leistungsgedanken dieses Schulsystems stehe. Geistige
Erschöpfungszustände treten immer häufiger bei der lernstressgeplagten
Gruppe der Schulkinder, Jugendlichen und Studenten auf: das Gefühl, die
Grenzen seiner geistigen Belastbarkeit erreicht zu haben (vgl. hierzu auch
den Artikel „Gehirn- und Nervenstress – muss das sein? Die geistige
Leistungsfähigkeit im Alltag erhalten“ von Karl-Heinz Rudat in „Natur
und Heilen“ Nummer 10/99). Schon Neunjährige entwickeln morgendliche
Spannungskopfschmerzen in ihrer Unsicherheit, ob sie den Anforderungen des
Schulalltags voll gewachsen sein werden. Die permanente Leistung, die dem
Gehirn abgefordert wird, erfordert die entsprechende Energie, die ihm
jederzeit zur Verfügung stehen muss. Fehlen die ausreichenden Nährstoffe
für Körper und Gehirn, laufen einige ihrer Grundfunktionen verzögert
oder nicht mehr ausreichend ab. Dieser Energiemangel hängt zum einen mit
dem wachsenden Leistungsdruck zusammen – bei Stress werden mehr
Vitalstoffe benötigt -, und andererseits mit einem dramatischen Verlust
an Vitalstoffen in unseren Lebensmitteln. Oft stammt die Nahrung, auch in
Schul-Cafeterias und Mensen, von überdüngten, übersäuerten und
ausgelaugten Böden (vgl. das Kapitel „Vitalstoffdefizite bedrohen
unsere Gesundheit“ in diesem Buch). Umweltbelastungen und industriell
verarbeitete Lebensmittel tun ein übriges, um die Nährstoffbilanz des Körpers
und vor allem des Gehirns – das am sensibelsten auf eine negative
Energiebilanz reagiert – aus dem Lot zu
bringen. Schwermetalle wie Blei, Aluminium, Cadmium und Blei wirken
sich nachweislich negativ auf die Gehirnfunktionen aus und können zu
Konzentrations- und Lernschwächen sowie Stimmungsschwankungen und
Antriebsschwäche führen.
Es
gibt fast keine Familie, keine Kindergartengruppe oder Schulklasse mehr,
in der nicht Kinder negativ auffallen: sie -
Haben
eine geringe Aufmerksamkeitsspanne, -
neigen
zu impulsivem Verhalten, -
haben
oft Allergien und Schlafstörungen, -
zeigen
auffällige Stimmungsschwankungen, -
besitzen
eine geringe Frustrationstoleranz, -
zeigen
oft wenig Ehrgeiz und Leistungsbereitschaft, -
stören
und streiten oft, -
können
sich schwer konzentrieren und sind leicht abgelenkt, -
haben
Schwierigkeiten, Aufgaben zu Ende auszuführen, -
weigern
sich oft, Anweisungen zu folgen, -
neigen
manchmal zu Wutanfällen und Gewalt gegen Personen und Sachen. Viele
dieser Verhaltensweisen sind allein gesehen noch kein Grund zur Sorge.
Wenn sie aber gehäuft und in starker Ausprägung auftreten, kann es sein,
dass das Kind eine „Aufmerksamkeitsstörung“ mit oder ohne
Hyperaktivität hat. Während ältere Menschen bei Leistungsstress
intuitiv ihr Tempo drosseln, wenn es ihre Lebenssituation zulässt, können
Kinder dem täglichen Leistungsstress nicht durch solche
Kompensationsmechanismen ausweichen, weil ihrer Stressbewältigung viel
engere Grenzen gesetzt sind. Gerade für sie ist daher eine frühzeitige
optimale Versorgung mit Nähr- und Aufbaustoffen fürs Gehirn wichtig, um
die Leistungsbilanz des Gehirns zu verbessern. Kinder reagieren nämlich
schon sehr früh auf die wachsende Schere zwischen geistigem
Leistungsdruck und Energiemangel im Gehirn mit psychosomatischen Auffälligkeiten
und Verhaltensstörungen und auch mit Konzentrations- und Lernschwächen
bei gleichzeitig oft überdurchschnittlicher Intelligenz. Fast
alles kann Kinder oder Erwachsene mit dem hyperkinetischen Syndrom
ablenken. Ihr Geist ist immer in Alarmbereitschaft, überreizt und wandert
herum. Viele haben große Probleme damit, zuzuhören, sich zu
konzentrieren oder ihre Umgebung bewusst wahrzunehmen. Viele betroffene
Kinder können nicht stillsitzen oder unterbrechen ständig und sind sehr
fordernd und anstrengend. Oft leiden sie unter plötzlichen
Stimmungsschwankungen und, durch Misserfolgserlebnisse und die meist
negativen Reaktionen ihrer Umgebung verursacht, unter mangelndem
Selbstwertgefühl. Viele Eltern oder Lehrer erleben auch Perioden von
„ganz normalem“ Verhalten und fragen sich daher in ihren Augen zu
Recht: „Wenn mein Kind sich manchmal ganz normal verhalten kann, warum
tut es das nicht immer?“ Im Zeugnis findet sich immer wieder der
Kommentar: „Sein soziales Verhalten lässt zu wünschen übrig. Das Kind
stört oft den Unterricht und ist oft nicht bei der Sache. Er könnte mehr
leisten, als er im Unterricht zeigt.“
Das
„Hyperkinetische Syndrom“, das früher „Minimale zerebrale
Dysfunktion“ genannt wurde, wird zunehmend als Folge eines
Energiemangels im Gehirn diskutiert (vgl. z. B. Karl J. Abrams, „Attention
Deficit Hyperactivity Disorder. A Nutritional Approach“, Timeless Books
Publications, Chelsea, Michigan 1998 und Karl-Heinz Rudat, „Gehirn- und
Nervenstress – muss das sein? Die geistige Leistungsfähigkeit im Alltag
erhalten“, in: „Natur & heilen“ Nr. 10/1999). Hyperaktivität
und Aufmerksamkeitsstörungen können nicht nur bei Kindern sogar schon im
Kleinkindalter auftreten, sondern ebenso bei Erwachsenen. Die Schätzung
über die Anzahl der Betroffenen liegen zwischen fünf und zwanzig Prozent
der Gesamtbevölkerung. In den USA sind etwa 12 Prozent der Kinder mit
diesem Syndrom diagnostiziert, wobei es sicher noch eine beträchtliche
Dunkelziffer geben dürfte. Bei
Erwachsenen kommen zu den erwähnten Symptomen oft noch ein zwanghafter
Aktivitäts- und Planungsdrang, Gleichgültigkeit in Partnerschaft und
Familie, zeitweilige depressive Erschöpfungszustände, Neigung zu
Entspannungsdrogen wie Alkohol, Nikotin, Beruhigungsmitteln usw.,
zwanghaftes Konsumverhalten, chronische Müdigkeit und organische Symptome
wie Allergien, Kopfschmerzen und asthmatische Beschwerden hinzu. Auch der
erwachsene Mensch reagiert auf Leistungsüberforderung zunehmend
hyperaktiv und ist oft nicht mehr in der Lage, seine Nährstoff-Depots mit
Vitalstoffen so weit aufzufüllen, dass er die befürchteten Stressymptome
gar nicht erst entwickelt. Aus Zeitmangel greift er immer häufiger zu
„leeren Kalorien“ in Form von Fast Food und Fertigprodukten und
„puscht“ sich mit koffeinhaltigen Energy-Drinks, was seine
Energiereserven zusätzlich strapaziert. Dauerstress
sowie Cola- und Kaffee-Getränke führen zu einem erhöhtem
Adrenalinspiegel, der den Stoffwechsel beschleunigt. Durch diese erhöhte
Stoffwechselrate werden noch schneller die Energiereserven erschöpft, die
für körperliche und geistige Leistungen gebraucht werden. Zuckerhaltige
Energiespender bringen die Zuckerschaukel in Gang und verbrauchen zusätzlich
B-Vitamine und andere Vitalstoffe, die für Nerven und Gehirn wichtig
sind. Was
sind die möglichen Ursachen, und welche Lösungen gibt es? Die
Ursachen des hyperkinetischen Syndroms – Aufmerksamkeitsstörungen mit
und ohne Hyperaktivität – sind offenbar vielfältig. Untersuchungen an
betroffenen Kindern und Erwachsenen zeigen, dass der Zuckerstoffwechsel
verlangsamt ist und daher Teile des Gehirns, die für die Aufmerksamkeit
zuständig sind, mit zu wenig Glukose versorgt werden. Einige Forscher
machen hierfür genetische Ursachen verantwortlich, andere dagegen
Schwermetalle wie Blei und PCBs. Wahrscheinlich sind drei von vier
Kindern, die unter dem hyperkinetischen Syndrom leiden, gleichzeitig gegen
Pollen, Hausstaub und andere Allergene allergisch, und die dadurch
verursachten Allergien können zu lokalen Gehirnschwellungen führen und
damit Gehirnfunktionen stören. Außer Allergien werden auch
Schwermetall-Belastungen und der zu hohe Gebrauch von Antibiotika mit dem
Syndrom in Verbindung gebracht, und auch das Auftreten von Mittelohrentzündungen
in der frühen Kindheit. Professor Abrams: „Gegenwärtig weiß niemand
Genaues.“ Mit Sicherheit sind die Ursachen multikausal, und damit sollte
auch der Behandlungsansatz das Gesamte Spektrum möglicher Ursachen berücksichtigen.
Mehrere
seriöse Studien haben gezeigt, dass eine konsequente Ernährungsumstellung
oft den entscheidenden Durchbruch bringt. Hans Krautstein in „Schrot
& Korn“ vom Dezember 1999: „Hierzu gehört nicht nur das vorübergehende
Meiden der ermittelten Allergene, sondern auch eine vitalstoffreiche,
vollwertige Kost.“ Klaus-Dietrich Runiow, ärztlicher Leiter des
„Instituts für Umweltkrankheiten“ in Bad Emstal: „Die Lebensmittel
sollten möglichst naturbelassen sein und aus ökologischem Anbau
stammen.“ (vgl. auch das Buch von Kirsten Homuth, „Ernährungsumstellung
– eine Chance für mein hyperaktives Kind“, pala-Verlag, Darmstadt
1999 und Sylvia Schulz, „Auch ihr Kind wird ruhig – Gesund kochen für
das hyperaktive Kind“ Hüthig Verlag, Heidelberg 1998). Ein Vitamin-
oder Mineralstoffmangel sollte ihm zufolge immer mit Präparaten natürlichen
Ursprungs zugeführt werden. Die
sehr positiven Erfahrungen mit natürlichen, hochwertigen Nahrungsergänzungen
wie der AFA-Alge vom Klamath-See in einer nur geringen Dosis von einem
Gramm pro Tag zeigen, dass eine ausreichende Vitalstoffversorgung offenbar
viel wichtiger ist, als bislang angenommen. Ritalin,
die Lösung? Schon
1998 nahmen in den USA mehr als vier Millionen
Kinder regelmäßig Ritalin sowie eine Million Erwachsene. Der
„International Narcotics Control Board“ (INCB) der Vereinten Nationen
warnt vor den alarmierenden Zuwachs an Verschreibungen für Ritalin in den
USA in den letzten Jahren und schätzt, dass im Jahr 2000 acht Millionen
(!) Kinder in Nordamerika täglich Ritalin einnehmen (vgl. Abrams, „Attention
Deficit ...“, a. a. O., S. 4). Es handelt sich um eine Droge, die unter
das Betäubungsmittelgesetz fällt, weil sie in Drogenkreisen als
Aufputschmittel „Speed“ gehandelt wird. Bei hyperaktiven Kindern hat
dieses Mittel allerdings eine beruhigende, die Konzentration fördernde
Wirkung, indem es über eine Stimulierung der Adrenalindrüsen das
Adrenalin- und Serotonin-Niveau im Körper hebt. Es besteht ein Gewöhnungseffekt,
das heißt, nach einigen Jahren lässt die Wirkung nach oder hört auf.
Nebenwirkungen sind zum Beispiel erhöhter Blutdruck, Salzansammlungen im
Körper, Kopfschmerzen, Übelkeit, Depressionen und Schlafstörungen.
Ratgeber-Bücher
und vorsichtige Ärzte empfehlen, Ritalin nur „im Notfall“ zu
verschreiben, wenn Kinder zu aggressivem und gewalttätigen Verhalten
neigen. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Leider wird Ritalin oft
viel zu leichtfertig verabreicht. Diese Erfahrung habe ich selbst gemacht.
Mein Sohn hatte eine Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität. Sein
Kinderarzt überwies ihn an einen Kinder-Neurologen. Dieser Arzt machte
einen kurzen Intelligenz-Test mit ihm – Kommentar des Arztes: „Ihr
Kind ist überdurchschnittlich begabt, das ist typisch für hyperaktive
Kinder!“, ich musste einen Fragebogen ausfüllen, und er bekam das
Rezept für Ritalin. Als ich den Arzt fragte, ob es nicht irgendeine
Alternative gebe, wie Psychotherapie oder Ernährung, meinte er: „Nein,
alles andere bringt nichts. Ritalin ist das einzige, was hilft.“ Der
Arzt gab mir eine dreiseitige Informationsschrift mit, in welcher der
Teufel an die Wand gemalt wird: wenn das Kind nicht rechtzeitig Ritalin
bekommt, bestehe in der Pubertät die Gefahr der Drogensucht. Ich zeige im
Folgenden, dass das Gegenteil zutrifft: gerade Kinder, die Ritalin
bekommen, sind stärker drogengefährdet als ihre Altersgenossen, weil sie
erleben, dass sie ihre Stimmung mit Pillen verbessern können. Er gab mir
dann noch einen Buchtipp. Der Autor dieses Buches empfiehlt allerdings
Ritalin nur in extremen Fällen, nachdem alle anderen Möglichkeiten
ausgeschöpft worden sind, und fordert eine gründliche Anamnese. Er
schreibt: „Sonst bewerte ich eine Verschreibung von Ritalin als ärztlichen
Kunstfehler.“ Auf
Empfehlung einer Freundin ging ich mit meinem Sohn zu einem anderen Arzt,
der Chiroprkatiker und Kineosologe ist. Der fand im Gegensatz zum ersten
Art nicht, dass mein Sohn hyperaktiv ist, und begrüßte meine
mittlerweile getroffene Entscheidung, ihn mit der vitalstoffreichen
AFA-Alge und Leinöl zu behandeln. Zusätzlich empfahl er noch ein
Vitamin-B-Präparat aus den USA. Ich bin dankbar, dass ich gut genug
informiert war, damit ich Ritalin kritisch gegenüber eingestellt war und
mich über Alternativen informieren konnte. Aber was ist mit den vielen
Eltern, für die Ärzte „Götter in weiß“ sind, und den Äußerungen
von verschreibungswütigen Ärzten blind glauben? Dr.
Runow schränkt den Nutzen von Ritalin stark ein: „Nur die Umgebung hat
etwas davon, doch das Kind ist dann ein Zombie, nicht mehr es selbst.“
(zitiert nach „Schrot & Korn“ vom Dezember 1999). Da über die
Langzeitfolgen noch viel zu wenig bekannt ist, und die Nebenwirkungen
teilweise gravierend sein können, erscheint der „Preis“ für
„pflegeleichtes“ Kind viel zu hoch. In
den USA haben sich bereits Initiativen von Eltern gebildet, die Ritalin
kritisch gegenüber stehen, und es sind auch bereits Prozesse gegen den
Hersteller angestrengt werden. Obwohl Ritalin schon seit mehr als zwanzig
Jahren auf dem Markt ist, sind noch keine Langzeitstudien durchgeführt
worden! Eine der Graswurzel-Organisationen ist „Parents Against Ritalin“
in Oklahoma, die sich vehement gegen Ritalin wehrt aufgrund seiner
Nebenwirkungen und der Gefahr der Drogenabhängigkeit. Ich
würde meinem Kind nie Ritalin geben. Eine Seminarteilnehmerin, die früher
Drogen nahm, sagte mir auf meine Frage nach Ritalin: „Das nennen wir
Billig-Koks oder Speed. Jeder weiß, dass man damit sein Herz ruiniert und
Gehirnzellen abtötet.“ Der Hersteller von Ritalin hat früher LSD
hergestellt! Bei
uns gibt es leider noch keine Elterninitiativen gegen Ritalin. Aber immer
mehr Eltern, Lehrer und im Gesundheitsbereich Beschäftigten beginnen zu
verstehen, dass eine Lösung des Problems nicht in synthetischen Drogen
wie Ritalin liegen kann, sondern in bestimmten Lebensmitteln und einer Ergänzung
mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln oder vielmehr konzentrierten
Lebensmitteln wie der AFA-Alge. Ich
hoffe, dass mein Buch einen Beitrag leisten wird, dass sich die
Situation in den USA nicht bei uns wiederholt, wo genervte Kindergärtnerinnen
von Eltern verhaltensauffälliger Kinder – manchmal erst zwei Jahre alt
– anrufen und sinngemäß sagen: „Wenn Ihr Kind nicht Ritalin bekommt,
fliegt es aus der Gruppe.“ Mir sind jeden Falls Einzelfälle bekannt, wo
bei uns Lehrer Eltern von Grundschulkindern entsprechend unter Druck zu
setzen suchen. Was meinem Sohn und seinem Cousin geholfen hat, kann sicher
auch vielen anderen Kindern helfen, mit der einzigen „Nebenwirkung“:
bessere Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden, ein fitteres Immunsystem
und bessere Laune. Nur, wenn wir die Natur unterstützen, können wir
erwarten, dass sie uns hilft. Vielleicht ist mein Buch ein Anstoß,
Umweltgifte noch kritischer zu sehen, den Bio-Landbau als normal, da natürlich,
zu etablieren und unser Bewusstsein dafür zu schärfen, dass für unsere
Kinder – unsere Zukunft – gerade das Beste gut genug ist.
Ritalin
– eine bittere Pille! In
den USA nehmen täglich zwischen 6 und 8 Millionen Kinder mit
Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität, davon etwa 80
Prozent Jungen, täglich Ritalin, und außerdem etwa eine Million
Erwachsene. Die weltweite Produktion von Ritalin stieg von weniger als 3
Tonnen im Jahr 1990 auf mehr als zehn Tonnen im Jahr 1995, Tendenz
steigend. In den USA werden 90 Prozent der Ritalin-Tabletten verbraucht.
Aber auch bei steigt die Nachfrage nach diesem Stimulans kontinuierlich.
Was bewirkt nun Ritalin mit dem Wirkstoff Methylphenidathydrochlorid? Schon
der Beipackzettel des Medikamentes, das seit 1956 auf dem Markt
ist, macht einen nachdenklich und ließ mich beim Durchlesen einen kühlen
Schauer den Rücken hinunterlaufen. Nicht angewendet werden darf Ritalin
zum Beispiel bei Depressionen, familiär vorkommenden Tics, Magersucht,
bei Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen, außerdem nicht in der
Schwangerschaft und Stillzeit. Für die Behandlung von Kindern unter 6
Jahren „liegen ausreichende klinische Daten nicht vor“, das Medikament
wird aber gleichwohl in den USA Kindern ab dem 1. Geburtstag und bei uns
auch Kindergartenkindern verschrieben! Als
„häufige“ Nebenwirkungen treten auf: Schlaflosigkeit,
Appetitlosigkeit und Magenbeschwerden, Übererregbarkeit, Müdigkeit,
Traurigkeit, Ängstlichkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Gewichtsverlust,
Durchfall und Verstopfung. Da bei Kindern mit hyperkinetischem Syndrom der
Nachtschlaf beeinträchtigt werden kann, wird die letzte Gabe von Ritalin
vor 16 Uhr empfohlen. In Einzelfällen wurden beobachtet: Tics
(Muskelzucken), Hautausschläge, Haarausfall, Gelenkschmerzen,
psychotische Reaktionen mit Sinnestäuschungen. Bei Erwachsenen können
Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, Herzjagen, Herzrhythmusstörungen, Erhöhung
des Blutdrucks, Aggressivität, Verfolgungsideen, Angst und Entzündung
der Mundschleimhaut beobachtet worden. Unter
Ritalin sollen Menschen nicht Auto fahren. „Bedienen Sie keine
elektrischen Werkzeuge und Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren
Halt!“ Der Grund: „Ritalin kann auch bei bestimmungsmäßigem Gebrauch
das Reaktionsvermögen verändern.“ Außerdem
hat Ritalin „bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch ein stark ausgeprägtes
psychisches Abhängigkeitspotential“. In den USA nahmen 1994 bereits 10
% der älteren High School-Schüler Amphetamine wie Ritalin ohne ärztliches
Rezept. Soweit die Packungsbeilage von Ritalin! Im
„Suchtbericht Deutschland 1999“ (Hrsg. Roland Simon, Martin
Tauscher, Tim Pfeiffer, Schneider Verlag Hohengehren GmbH, 1999, S. 104
ff) wird „Psychostimulanzien“ wie Ritalin, die eine Veränderung der
Verarbeitungsprozesse im Zentralnervensystem bewirken, bescheinigt, bei
oraler Einnahme „keine körperliche, jedoch eine ausgeprägte psychische
Abhängigkeit zu verursachen“. „Schon nach kurzdauernder Einnahme können
psychotische Zustände mit vor allem optischen Halluzinationen und
wahnhaftem Erleben auftauchen“. Peter Breggin zählt in seinem Buch „Talking
Back To Rilin“ Kinder unter Ritalin auf, die plötzlich Käfer in der
Lampe sehen, die dort gar nicht sind. Bei einer Überdosis kann Tod
infolge Herzversagens oder Atemlähmung eintreten. Dem
Suchtbericht zufolge entsteht bei chronischem Missbrauch eine
Toleranzentwicklung, die zu einer Steigerung der Dosis führt, um den gewünschten
Effekt zu erzielen. Reduktion oder Absetzen nach längerem Gebrauch führt
„zum charakteristischen Entzugssyndrom mit depressiver Verstimmung,
Erschöpfung, Schlafstörungen, Heißhunger und ausgeprägtem Verlangen
nach dem Wirkstoff“. Angst und Erregungszustände können ebenfalls
auftreten, und die Symptome halten manchmal mehrere Wochen, selten mehrere
Monate an. Chronischer Missbrach kann auch, aufgrund der andauernden
zentralen Stimulierung, verminderter Nahrungsaufnahme und verkürzter
Schlafdauer zu „totaler Erschöpfung körperlicher und seelischer Kräfte,
verbunden mit einem Verfall der Persönlichkeit“, bis hin zum
Zusammenbruch führen. Im
kritischen und fundierten Buch „Bittere Pillen“ (Kurt Langbein,
Hans-Peter Martin, Hans Weiss, „Bittere Pillen. Nutzen und Risiken der
Arzneimittel. Ein kritischer Ratgeber“, Überarbeitete Neuausgabe
1999-2001, Kiepheuer & Wisch, S. 115 ff) wird die Leichtfertigkeit,
mit der „Mittel gegen schlimme Kinder“ von Lehrern gefordert und von
Medizinern verschrieben werden, angeprangert. Die Autoren schreiben, dass
nur selten eine minimale Veränderung im Gehirn die Ursache von
Verhaltens- und Lernstörungen ist, und selbst dann sollten Medikamente
wie Ritalin bestenfalls eine psychologische Behandlung unterstützen,
„sie jedoch keinesfalls ersetzen“. Zu
den „wichtigsten Nebenwirkungen“ führen die Autoren bei Ritalin auf:
„Sucht und Abhängigkeit bei Erwachsenen (bei Kindern sind diesbezügliche
Berichte bislang nicht zweifelsfrei bekannt geworden). Bei Kindern
Wachstumsverzögerung und verminderte Gewichtszunahme möglich.“ (ebd.,
S. 118) Die zeitlich begrenzte Anwendung z.B. über einen Zeitraum von drei
Monaten ist bei kindlichen Verhaltensstörungen „umstritten“. „Eine
gleichzeitige psychotherapeutische Begleitung ist in solchen Fällen
unverzichtbar." Die Wirklichkeit sieht jedoch völlig anders aus:
Psychotherapie wird als „wirkungslos“ bezeichnet, wie auch andere Möglichkeiten
der Einwirkung zum Beispiel über die Ernährung. Das habe ich gerade am
Beispiel meines Sohnes selbst erlebt. In
den USA, wo Ritalin schon seit Ende der fünfziger Jahre auf dem
Markt ist, formieren sich seit einigen Jahren Eltern in Initiativen gegen
Ritalin, und auch etliche Autoren stehen diesem Medikament teilweise sehr
kritisch gegenüber. Ich möchte den Argumenten der Ritalin-Gegner an
dieser Stelle einen breiteren Raum einräumen, weil in Deutschland oft
noch eine „Ritalin-Euphorie“ bei Lehrern, Eltern und Ärzten herrscht
und das Psychopharmaka ähnlich harmlos wie eine Vitaminpille oder Brille
als Lesehilfe eingestuft wird. Skye
Weintraub, Autorin des Buches „Natural Treatments For ADD And
Hyperactivity“ (Woodland Publishing, Inc., Pleasant Grove, UT 1997),
kritisiert die leichtfertige Verabreichung von Ritalin und anderen
Stumulanzien für Kinder angesichts der Tatsache, das es „noch keinerlei
Langzeit-Studien über die Effektivität und Sicherheit dieser Drogen“
gibt (vgl. ebd., S. 283). Diese Tatsache ist verwunderlich, da Ritalin
immerhin seit 1956 auf dem Markt ist! Die Autorin zitiert Carl C.
Pfeiffer, den Direktor vom „Princeton´s Brain Bio Center“, der warnt:
„Der Langzeit-Gebrauch dieser Drogen kann zur Schädigung des Gehirns führen,
zu Herzstörungen, Schäden in den Arterien und Drogenabhängigkeit. Die
gebräuchlichen Drogen können häufige und gefährliche Nebenwirkungen
haben.“ Ritalin
wird nach Weintraub als Amphetamin in Drogenkreisen als „Speed“
gehandelt. „Zahlreiche Studien zeigen, dass eine Verbesserung der
Lernleistungen, des Schulerfolges oder der Kontrolle von Wutanfällen
nicht beobachtet werden konnten.“ Zehn Prozent der Kinder, die mit
Ritalin behandelt werden, klagen unter Kopfschmerzen, und etwa 9 Prozent
entwickeln „Tics“, die manchmal sogar chronisch werden. Zwanzig bis 25
% der Kinder reagieren überhaupt nicht auf stimulierende Drogen, sie
werden gewöhnlich mit Antidepressiva behandelt. Die Autorin kritisiert,
dass zwischen 60 und 90 Prozent aller Schüler mit Aufmerksamkeitsstörungen
medikamentös behandelt werden. Die meisten Studien zeigen keinerlei
langfristige Verbesserung von schulischen Leistungen und sozialem
Verhalten! „Die Organisation „The British Columbai Chapter of the
Citizen´s Commission on Human Right” (eine Menschenrechtsorganisation)
“glaubt, dass Ritalin einfach die wirkliche Ursache von ADD maskiert und
verwendet wird, weil es eine „Schnellreparatur“ (a quick fix)
darstellt.“ Wenn
Ritalin abgesetzt wird, kann es nach Weintraub zu Depressionen führen,
und „zahlreiche Selbstmorde sind nach dem Drogenentzug geschehen.“
(ebd., S. 189) „Toxic Psychiatry“ stellte fest, dass der
Langzeit-Gebrauch von Ritalin „Reizbarkeit“ und „Hyperaktivität“
verursacht, und ironischerweise sind dieses genau die Probleme, die
Ritalin angeblich heilen soll! Die
Autorin fordert einen Ausgleich von Nährstoffdefiziten, wobei schon eine
kleine Änderung einen wesentlichen Einfluss auf Lernen und Verhalten
haben kann (vgl. ebd., S.97). Das Fatale an Ritalin: Ritalin dämpft den
Appetit, und die betroffenen Kinder nehmen weniger Nahrung zu sich,
wodurch ihre Vitalstoffdefizite noch dramatischer werden! Im übrigen
vermute ich, dass durch Stimulanzien wie Ritalin, die den Herzschlag erhöhen,
mehr Vitalstoffe wie Mineralien und Vitamine gebraucht werden als ohne
Einnahme. Das
beeindruckende Ritalin-kritische Buch, das ich gelesen habe, ist von
Peter R. Breggin, „Talking Back To Ritalin. What
doctors aren´t telling you about stimulants for children.” (Library of
Congress Cataloging-in-Publication Data, Common Courage Press, Monroe, ME
04951, 1998). Breggin bezeichnet
die großzügige Verschreibungspraxis von Ritalin als „nationale Tragödie“:
„Wir zwingen Kinder, Drogen zu nehmen, die sie nicht wollen, um sie zu
zwingen, in Schulen zu gehen, die sie nicht mögen.“ (ebd. S. 85) Die
Fakten über Ritalin, die Breggin in seinem 400-Seiten-Werk
zusammengetragen hat, sind erdrückend. Die Regierungsbehörde „Drug
Enforcement Administration“ (DEA) hat anhand von mehr als 2700 Berichten
Ritalin als „stark süchtigmachend“ eingestuft. Zwischen 1990 und 1995
versechsfachte sich die Produktion von Ritalin. 12 Prozent aller Jungen in
den USA zwischen 6 und 14 Jahren nehmen regelmäßig dieses Medikament! Im
Jahr 2000 nehmen schätzungsweise 8 Millionen Kinder allein in den
Vereinigten Staaten Ritalin. In den USA sind Eltern durch Gerichte
gezwungen worden, ihren Kindern Ritalin zu geben! Breggin empfindet es als
Skandal, dass Millionen von Kindern der Langzeitwirkung dieser Droge
ausgesetzt sind, ohne dass die Wirkungen einer langfristigen Einnahme
bisher erforscht sind. Auf dem Beipackzettel des Ritalin, das in den USA
verschrieben ist, heißt es: „Hinreichende Daten über Sicherheit und
Effizienz einer längerfristigen Ritalineinnahme von Kindern stehen noch
nicht zur Verfügung.“ Breggin
spricht von einem „großen Risiko von dauerhaften Störungen der
Gehirnfunktion“, also dem Gegenteil, was Ritalin können soll: eine
Harmonisierung der Gehirnfunktionen! Beim „Zombie-Effekt“, den Eltern
und Lehrer beklagen, werden Gefühle, Spontaneität und Vitalität unterdrückt.
Viele Ärzte bezeichnen Ritalin jedoch besorgten Eltern gegenüber „so
sicher wie ein Bonbon“ und ziehen den Vergleich einer Brille heran: wie
eine Brille ein Hilfsmittel sei, klar zu sehen, so sei Ritalin eine Hilfe,
die Wirklichkeit klar wahrzunehmen. Studien ergaben eindeutig: Kinder
unter Ritalin sind weniger glücklich als ihre Altersgenossen (vgl. Seite
25)! Das Enttäuschende: durch das Medikament wird keine Verbesserung der
schulischen Leistungen erzielt. Ungefähr
20 % der Kinder, die Ritalin nehmen, leiden unter Nebenwirkungen wie
Lethargie (18,8%), Appetitmangel (20%) und Schlaflosigkeit (13%), wobei
0,5 Prozent auf Dauer psychotisch werden. Das sind auf eine Million Kinder
immerhin 5000 (vgl. ebd., S. 16)! Unter Depressionen haben zwischen 8,7% und 22 % aller Kinder unter Ritalineinnahme zu leiden, unter
Stimmungsschwankungen mehr als 10%. Mehr als 50 Berichte dokumentieren,
dass Kinder unter Ritalin selbstmordgefährdet waren. Als
gravierendsten Nachteil von Ritalin betrachtet Breggin die dadurch
verursachte Wachstumsbehinderung auch und gerade des Gehirns. Die
Produktion von einem bestimmten Wachstumshormon, Prolaktin, wird durch
Ritalin gehemmt. Nach Verabreichung von Ritalin wog das Gehirn von Ratten
weniger als das ihrer Geschwister, die nicht mit Ritalin behandelt worden
waren. Weitere Auswirkungen von einer Drosselung der Prolaktin-Ausschüttung
sind noch nicht erforscht. Breggin
zitiert Studien, wonach Ritalin zu Anomalien in der Gehirnstruktur führt,
zu einer mangelnden Blutversorgung im Gehirn und einer Änderung seiner
Biochemie. Rezeptoren von Nervenzellen bzw. für verschiedene
Neurotransmitter sterben, und dieser Prozess ist wahrscheinlich nicht mehr
rückgängig zu machen. Die Gehirndurchblutung nimmt unter Ritalin um 23%
bis 30% ab, und es sind Schäden an Blutzellen im Gehirn und kleine
Blutergüsse zu beobachten. Eine dauerhafte, irreversible Atrophie des
Gehirns, d.h. ein Absterben von Gehirnzellen und eine Verkleinerung des
Gehirns, ist bei 50 Prozent der Erwachsenen festzustellen, die als Kind
Ritalin bekamen! Durchschnittlich hatten diese Erwachsene eine 4 %
geringere Gehirnmasse als Vergleichspersonen. Ritalin-Verabreichung stellt
einen massiven Eingriff in unser sensibles und nur unzureichend
erforschtes Neurotransmitter-System dar.
Man
hat festgestellt, dass Schwangere, die Ritalin nehmen, dadurch der
Gehirnentwicklung ihres Ungeborenen Schaden zufügen und diese Kinder auch
noch im Alter von 15 Jahren weniger intelligent sind als ihre
Altersgenossen. Breggin weist klar nach: „Stimulanzien korrigieren nicht
ein Ungleichgewicht im Gehirn, sondern sie verursachen drastische
Ungleichgewichte!“ (ebd., S. 47) Er findet es „unglaublich, dass so
viele Ärzte willens sind, das Gehirn von Kindern in Drogen zu baden in
einer Zeit von erstaunlichem Wachstum und Veränderung.“ (S. 54) Sein
eindeutiger Befund: „Stimulanzien rufen pathologische Fehlfunktionen im
Gehirn des Kindes hervor.“ (S. 55) Die Ergebnisse sind u. a. eine
Verflachung der Gefühle, weniger Spontaneität, keine Neugier mehr, kaum
noch Humor und nicht mehr das Vergnügen und die Lebensfreude, die wir an
Kindern kennen und so sehr schätzen. In
den USA wird mit Ritalin als „Vitamin R“ an Highschools gedealt, der
Preis liegt zwischen 3 und 5 Dollar pro Tablette. Größere Kinder kaufen
es kleineren, die es auf Rezept bekommen, ab. Unter amerikanischen
Teenagern ist Ritalin als Partydroge beliebt, weil es relativ preiswert
und leicht zu beschaffen ist, wobei es bereits Todesfälle wegen Überdosierung
zu beklagen gilt. In Großbritannien steht man Ritalin wesentlich
kritischer gegenüber als in den USA, und 1968 wurde Ritalin vom
schwedischen Markt verbannt, aufgrund seines Suchtpotentials. Die
Weltgesundheits-Organisation bezeichnet es als „am meisten abhängig
machendes Medikament“ weltweit aufgrund seines hohen
Missbrauchs-Potentials. Die Nebenwirkungen von Amphetaminen bei Missbrauch
wie Depressionen und Paranoia sind oft schlimmer als bei Kokain. In den
Notfall-Behandlungsräumen von amerikanischen Krankenhäusern
finden sich mittlerweile mehr Personen, die an einer Überdosis
Ritalin leiden, als an einer Überdosis Kokain. In der Drogenszene wird
Ritalin als „Speed“ oder „Billig-Koks“ (Billig-Kokain) gehandelt.
Eine
Million Erwachsene in den USA nehmen täglich Ritalin auf Rezept, wegen
Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität. Etliche Eltern
bedienen sich aus dem Ritalin-Vorrat ihrer Kinder. Diejenigen, die Ritalin
über längere Zeit nehmen, leiden unter Ängsten, den Verlust der
Impulskontrolle, Depressionen und einem verzerrten Urteilsvermögen, oft
auch unter Psychosen und Wahrnehmungsstörungen wie Halluzinationen, oft
noch Monate nach Absetzen des Stimulanz. Stimulanzien rufen eine sehr
schnelle Abhängigkeit hervor, im Vergleich zu Alkohol oder
Beruhigungsmitteln. Nach einer Euphorie nach vermehrter Ausschüttung von
den Neurotransmittern Dopamin und Serotonin folgt ein Mangel an diesen
Botenstoffen, der ein verzweifeltes Verlangen nach dem Mittel verursacht.
Breggin: „Das Leben der Betroffenen ist oft ruiniert.“ Erwachsene,
die in die US-Armee eintreten möchten, werden abgelehnt, wenn sie nach
dem zwölften Lebensjahr Ritalin genommen haben, weil die amerikanische
Armee Ritalin als „mind-altering drug“, als Droge, die das Denken verändert,
einstuft. Es handelt sich nicht um eine Droge, sondern um ein ärztlich
verschriebenes Medikament auf Krankenschein! Die wenigen, die aufgrund von
Beziehungen doch in die Armee eintreten dürfen, sind von Tätigkeiten,
die eine größere Verantwortung mit sich bringen, wie Arbeit mit
elektronischen Geräten, Radar oder Führerschein für Militärfahrzeuge,
ausgeschlossen. Das Pentagon: „Alle Zweige der Armee lehnen Aspiranten
ab, die Ritalin oder ähnliche Drogen nehmen oder genommen haben, die das
Verhalten ändern.“ (Breggin, a. a. O., S. 92f). Die Betroffenen haben von
diesen „Langzeitwirkungen“ ihrer Ritalineinnahme meistens überhaupt
keine Ahnung! Für
den Entzug empfiehlt Breggin für Kinder wie Erwachsene keine abrupten
Aktionen ohne Absprache mit dem Arzt, sondern einen allmählichen Entzug
über mindestens einen Monat unter klinischer Beobachtung, wegen akuter
Selbstmordgefahr. Breggin plädiert dafür, mehr mit den Kindern zu reden,
anstatt sie mit Pillen ruhig stellen zu wollen. „Jedes Mal, wenn wir ein
Kind unter Drogen setzen, entscheiden wir uns für unsere Bequemlichkeit
und unseren Seelenfrieden aufkosten der wirklichen Bedürfnisse des
Kindes. Es ist unethisch, ein Kind für unsere eigene Bequemlichkeit unter
Drogen zu setzen. Es ist falsch, die Gehirnfunktion eines Kindes zu
verzerren, um das Verhalten des Kindes „zu verbessern“.“ (ebd., S.
116) Dieses Unter-Drogen-Setzen von Kindern, um ihr Verhalten zu
kontrollieren, sollte nach Breggin profunde spirituelle, philosophische
und ethische Fragen über uns als Erwachsene provozieren und darüber, wie
wir die Kinder, die uns anvertraut sind, betrachten. Der
Autor geht im Folgenden einem psychologischen Ansatz nach und zeigt, wie
wir als Erwachsene unseren Kindern am Besten helfen, was wir in
Konfliktsituationen machen und wie wir herausfinden können, welche
Stressfaktoren unsere Kinder aus dem Gleichgewicht bringen. Im Folgenden
werde ich aufzeigen, dass auch ein ernährungsphysiologischer Ansatz
helfen kann, der Kindern die nötigen Vitalstoffe zum guten Funktionieren
ihres Gehirns zur Verfügung stellt, und zwar genauso wirksam wie Ritalin,
aber ohne Nebenwirkungen, außer besserer Gesundheit. Breggins
Abschluss-Satz ging mir zu Herzen, und hoffentlich auch Ihnen, lieber
Leser: „Während Elternschaft und der Lehrerberuf wahrscheinlich die
anstrengendsten Jobs auf der ganzen Welt sind, gehören sie auch zu den
meist erfüllenden – wenn wir uns ihnen voll hingeben mit der Absicht, die
Art von Erwachsener zu werden, die unser Kind wirklich braucht.“ (ebd.,
S.256) Studien
mit AFA-Algen für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne
Hyperaktivität (ADHD) in Kanada, den USA, Nicaragua, Österreich und
Deutschland
Bei
uns ist der Trend bei vielen Ärzten, Eltern zu empfehlen, ihre Kinder mit
Aufmerksamkeitsstörungen mit oder ohne Hyperaktivität medikamentös zu
behandeln und ihnen Ritalin zu geben. Aus meinem Bekanntenkreis weis ich,
dass Lehrer Eltern unter Druck setzen und sagen: “Entweder Sie lassen
ihrem Kind Ritalin verschreiben, oder ich kann es nicht mehr in der Klasse
behalten, und es kommt auf die Sonderschule.“ Sogar in einigen Kindergärten
werden Eltern mehr oder weniger subtil gedrängt, die Verhaltensauffälligkeiten
ihres Kindes durch Medikamente behandeln zu lassen. Natürlich handelt es
sich nicht um eine Ursachentherapie, da die Kinder nach Absetzen des
Stimulans sehr oft die Symptome, die zum Verschreiben geführt haben,
wieder bekommen, oft sogar verstärkt.
In
den USA nehmen täglich etwa 8 Millionen Kinder, davon 80 Prozent Jungen,
Ritalin. Dort sind, im Gegensatz zu uns, aber auch bereits
Elterninitiativen gegen die leichtfertige Verschreibung von Ritalin aktiv,
es laufen Prozesse wegen der Nebenwirkungen gegen die Herstellerfirma, und
es gibt begrüßenswerte Ansätze, das Problem mit natürlichen
Nahrungsergänzungsmitteln wie der AFA-Alge zu lösen. Dieser Ansatz geht
dahin, die Kinder wieder mit den Nährstoffen zu versorgen, die offenbar
in der üblichen Ernährung aufgrund der Auslaugung der Böden und anderer
Faktoren nicht mehr im ausreichenden Maße enthalten sind, um ein
reibungsloses Funktionieren des Gehirns unter besonderen Anforderungen,
wie es in der Schule oder im Kindergarten ausgesetzt ist, zu gewährleisten.
Auch
in Deutschland wird zur Zeit eine wissenschaftliche Studie an der
Universität Kiel mit der AFA-Alge vorbereitet, um herauszufinden, wie
Kinder mit Lern- und Verhaltensstörungen von der Alge profitieren können.
Über diese Studie werde ich Sie evtl. in einem Folgeband und auch im
Internet weiter informieren. In Australien ist ein Langzeitstudie mit der
AFA-Alge für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne
Hyperaktivität geplant. Schulversuch
in Österreich Ein
österreichischer AFA-Algen-Anbieter, die Firma „Algavital“, führte
einen Versuch mit ihrem Produkt „Green Light“ mit Schulkindern in
Bregenz durch, das neben der AFA-Alge auch grünes Gerstengras und
Kamutsprossen enthält, enzymschonend getrocknet. Professor Abrams hat in
seinem Buch über ADHD darauf hingewiesen, dass auch Getreidegräser wie
Gerstengras und Weizengras wichtige Nährstoffe für Kinder mit
Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität liefern. Über die
Vitalstoffülle von Gerstengras habe ich ausführlich in meinem Buch
„Gerstengrassaft – Verjüngungselixier und naturgesunder
Power-Drink“ geschrieben. Dr. Yoshihide Hagiwara gilt als Pionier und
Entdecker des Gerstengrassaftes, und er hat für seine Technik, den
frischen Gerstengras nährstoffschonend in Pulverform zu stabilisieren,
mehrere Regierungspreise bekommen. Die
Klassenlehrerin einer Integrationsklasse in Bregenz und ihre Töchter
hatten einige Zeit die blaugrüne Uralge genommen und vermehrte mentale
Energie, Wachheit, leichteres Denken und Merkfähigkeit beobachten,
Auswirkungen, die sie auch ihren Schülern zugute kommen lassen wollte.
Zusammen mit Eltern startete sie vom 19.Oktober 1998 bis 18.Dezember 1998
eine Aktion „Brainfit“: in der Pause erhielten ihre Schüler einmal
pro Tag einen Teelöffel „Green Light“ in einem Viertelliter Apfelsaft
zum Selbstkostenpreis. Nach ein paar Tagen wollten die Kinder diese
Mischung auch übers Wochenende mit nach Hause nehmen. Nur 14 Tage nach
Beginn des Versuchs riefen Eltern beim Hersteller an und wollten das
Produkt für den Eigengebrauch selbst haben. Sogar die Nachbarklassen
wurden aufmerksam und wollten diesen „Brain Drink“ ebenfalls zur Verfügung
gestellt bekommen. Aus organisatorischen Gründen war eine Durchführung
der Aktion laut Aussage der Klassenlehrerin über einen längeren Zeitraum
nicht möglich, allerdings setzten nach Auskunft der Lehrerin einige Schüler
und deren Eltern oder Bekannte die Einnahme zu Hause fort. Die
Resultate des Schulversuchs im „Green Light“ sind beeindruckend. Am
Ende des Schuljahres berichten die Kinder, die regelmäßig daran
teilgenommen haben – die Hälfte der Klasse 4c der Hauptschule Rieden in
Bregenz – in einem Fragebogen von verbesserter Konzentration und Merkfähigkeit
(77%), was sich auch in besseren Noten widerspiegelte, von mehr Vitalität
und Lebensfreude, zusammen mit mehr Ausgeglichenheit, und einige bemerkten
eine schönere Haut, weniger Heißhungergefühle und Müdigkeit. Auch
Eltern beteiligten sich an dem Versuch und berichteten überwiegend von
mehr Ausgeglichenheit (85%), Ausdauer und Belastbarkeit (57%), die sich in
Konflikt- und Stresssituationen durch mehr Ruhe und heitere Gelassenheit
bemerkbar machte. Ein
paar Textproben aus den Schülerberichten: Eine Vierzehnjährige schreibt:
„Ich kann besser lernen und denken! Ich kann mich besser konzentrieren!
Ich fühle mich besser, und stärker, und habe auch mehr Power. Ich finde
„Green Light“ toll, und es schmeckt!“ Eine Fünfzehnjährige
schreibt: „Ich bin fitter und nicht mehr so müde und schlapp wie früher.“
Ein Vierzehnjähriger gibt zu Protokoll: „Bessere Konzentrationsfähigkeit.
Leichte Abhängigkeit nach der Einnahme, jedoch positiv. Macht klaren Kopf
und frei von Schularbeitendruck. Ein wenig zu süßlich. Würde es im
Spar-Laden kaufen. Es lebe der „Algohol“!“ Eine Dreizehnjährige
schreibt: „Es half beim Lernen und in der Schule. Ich konnte mir die
Sachen besser merken.“ Und eine Vierzehnjährige: „Es fiel mir
leichter zu lernen, und ich brachte bessere Noten nach Hause. Hatte
bessere Laune nach dem Drink.“ Ein Fünfzehnjähriger berichtet: „Ich
bin freudiger und voll fit in der Frühe. Bessere Noten.“ The
kid.com Study Vom
“Euro-Canadian Cultural Centre” in Calgary, Alberta (3127 Bowwod Drive
NW, Calgary, Alberta T3B 2E7, E-Mail: third-academy@home.com)
wurde eine Studie, „The kid.com Study“ durchgeführt,
um herauszufinden, wie die Wahrnehmung von Kindern, die unter ADHD leiden
(Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität) durch ihre Eltern
sich verändert, denen ein AFA-Algen-Produkt, „kid.com“ verabreicht
wurde, und zwar über einen Zeitraum von zehn Wochen. Man hoffte durch
diese Studie eine alternative und gesündere Therapie für Kinder mit ADHD
zu finden (vgl. ebd., S. 3). Der
Ansatz der Studie geht davon aus, dass es nicht ausreicht, bei Kindern mit
ADHD bestimmte Nahrungsmittel wie Zuckerhaltiges und Zusatzstoffe wegzulassen,
wie von Ben Feingold (vgl. das Buch von Ben Feingold, „Why Your Child is
Hyperactive“, Random House, New York, 1985, Erstauflage 1974)
propagiert. Das Ergebnis dieser Bemühungen war nicht nur nicht sehr überzeugend,
sondern die Durchführung der Diät für die Betroffenen oft sehr
schwierig durchzuführen. Oft brachen Eltern diese spezielle Ernährungsform
daraufhin wieder ab. Nur
wenige Forscher haben bisher untersucht, wie das Zuführen
bestimmter Nahrungsmittel in der Ernährung von Kindern ihr Verhalten und
ihre Lernfähigkeiten verbessert. Einer dieser wenigen Ansätze war der Nicaragua-Schulversuch
von 1992, wo die kanadische Krankenschwester Marie-Claude Simard aus
Kanada AFA-Algen an unter- und fehlernährte Schulkinder zu füttern
begann, und zwar nur ein Gramm pro Tag. Ihre Ergebnisse waren exzellent:
Das Bildungsniveau der Schüler betrug 65% vor dem Versuch, 1992 75%, am
Ende der Studie 1993 81 %, so dass die Grundschule 1993 den ersten Preis
aller Grundschulen in Nicaragua gewann (vgl. „Energy“, veröffentlicht
von „Project 2000, Inc.“, 140 Seawall St., Boylston, MA, USA, Herbst
1993). Zwei
Forscher der University of Central America, Irma Sevilla und Nerexda
Aguirre, setzten die Versuche fort und wählten eine weitere Schule in
Nicaragua aus, die Monsenor Velez School in Nandaime, um eine
kontrollierte Studie mit zwei Gruppen von je 111 Kindern durchzuführen
(vgl. dazu Irma Sevilla und Nereyda Aguirre, „Study on the Effects of
Super Blue Green Algae on the Nutritional Status and School Performance of
First, Second, and Third Grade Children Attending the Monsenor Velez
School in Nandaime, Nicaragua“, Cell Tech, Klamath Falls, Oregon 1995).
Obwohl die Gruppe, welche die AFA-Algen bekam, noch schlechter ernährt
war als die Kontrollgruppe, mehr klinische Symptome aufzeigte und ihr
Bildungsgrad noch niedriger war, war diese Gruppe nach nur 6 Monaten
besser ernährt, beteiligte sich besser im Unterricht und war mehr in der
Lage, dem Unterricht aufmerksam zu folgen. Während zu Anfang der Studie
nur 72% der Schüler regelmäßig die Schule besuchten, waren es am Ende
der Studie 93%. Die Hautprobleme von 27% der Kinder zu Beginn der Studie
verschwanden bei allen. Auch diese Gruppe bekam nur 1 Gramm AFA-Alge pro
Tag, das sind zwei Tabletten à 500 mg oder vier Tabletten à 250 mg. Als
die Studie begann, war das Bildungsniveau von nur 48% der Schüler als
„gut“ oder „sehr gut“ einzustufen, während zum Abschluss dieser
Studie 80%, welche die AFA-Alge nahmen, so eingestuft werden konnten. Während
vor der Stufe 52 % der Schüler unterdurchschnittliche oder
durchschnittliche Schulleistungen erbrachten, waren zum Abschluss der
sechsmonatigen Studie nur 20% der Schüler unter diese Rubrik einzuordnen,
das heißt, 80 % erbrachten überdurchschnittliche Leistungen. Es handelt
sich also um eine signifikante Verbesserung der schulischen Leistungen der
Kinder, die ein Gramm AFA-Alge pro Tag erhielten. Christian
Drapeau, ein kanadischer Neurophysiologe und jetzt Leiter der
wissenschaftlichen Abteilung der Cell Tech Company, untersuchte, wie die
Verabreichung der AFA-Alge auf Kinder wirkt, die nicht von Unterernährung
betroffen waren. Auch bei ihnen fand sich eine signifikante Verbesserung
ihrer Fähigkeit, aufmerksam dem Unterricht zu folgen und in ihrer
schulischen Präsenz. Aufgrund
dieser positiven Ergebnisse und vielen positiven Erfahrungsberichten von
nordamerikanischen und kanadischen Eltern, die ihren Kindern die AFA-Alge
verabreichten und dramatische Verbesserungen beobachten konnten, warf das
„Center for Family Wellness Study“ die Frage auf, ob es einen
Zusammenhang zwischen Nährstoffdefiziten und Verhaltens- und
Lernproblemen bei Kindern gibt. Das Zentrum beklagt die wachsenden
Vitalstoffdefizite in der Nahrung, die Kinder in Nordamerika essen. Der
Tagesablauf einer amerikanischen Familie führt dazu, dass in vielen
Familien Kindern keine Frischkost vielleicht noch aus dem eigenen Garten
verabreicht wird, sondern stark verarbeitetes, vitalstoffarmes Fast Food.
Die Situation ist bei uns sicherlich nicht so dramatisch, allerdings geht
der Trend auch bei uns in diese Richtung, wie ich es am Gymnasium meines
Sohnes beobachte. In
der Studie „The kid.com Study“ wurde das Präparat
“Kid.com“ der Firma „Klamath Valley Botanicals“ 109 amerikanischen
Kindern über einen Zeitraum von 10 Wochen verabreicht. Sie nahmen täglich
ein Gramm AFA-Algen zu sich. In diesem Produkt sind außerdem Weizengras
und probiotische Substanzen zur Harmonisierung der Darmflora vorhanden.
„Eltern berichteten über hoch signifikante Verbesserungen, was
Verhalten und Stimmung ihrer Kinder betrifft“ („The kid.com
Study“, Seite 6). Sie bekamen außer dem Produkt „Kid.com“ einen
Teelöffel Leinsamenöl pro Tag. Die
Verbesserungen, die bei den Kindern, welche die AFA-Alge nahmen,
beobachtet wurden, betrafen: -
Signifikante
Verbesserungen in ihrer Fähigkeit, zu fokussieren, Anweisungen zu folgen
und sich zu konzentrieren; -
Eine
Abnahme von streitsüchtigem, forderndem und kämpferischen Benehmen; -
Weniger
Symptome von Angst und Depression; -
Verbesserung
des sozialen Verhaltens; -
Weniger
Zeichen von emotionalem und verhaltensmäßigem Abgelenktsein; -
Weniger
Wutanfälle und Erziehungsprobleme;
-
Weniger
Verhaltensauffälligkeiten, die man als „merkwürdig“ klassifizieren könnte; -
Weniger
körperliche Symptome wie Kopfschmerzen und Magenschmerzen, für die kein
offensichtlicher medizinischer Grund vorliegt (vgl. „The
kid.com Study, a. a. O., S. 6). Das
besonders positive Ergebnis: Zwischen Kindern, die kid.com bekamen,
und denen, die medikamentös zum Beispiel mit Ritalin behandelt
wurden, gab es am Ende der Studie keinen signifikanten Unterschied mehr!
„Die beiden Behandlungsformen waren gleichermaßen effektiv.“ („The
kid.com Study, „“Executive Summery“, a. a. O., ohne
Seitenangabe). Dieses
Resultat ist besonders deshalb so bemerkenswert, als Ritalin bei vielen
Kindern nicht wirkt, bei etlichen zu Nebenwirkungen wie Schlafstörungen
und Kopfschmerzen führt, und keine
Langzeitstudien zur Wirkung dieses Medikamentes zum Beispiel auf Veränderungen
im Gehirnstoffwechsel gibt. Wenn man weiß, dass die AFA-Alge offenbar
eine ähnlich dramatische Verbesserung in Verhalten und schulischen
Leistungen von Kindern mit ADHD bewirkt, aber ohne jede Nebenwirkungen außer
besserer Gesundheit, betrachte ich es als ärztlichen Kunstfehler, es
nicht erst einmal mit dieser natürlichen Nahrungsergänzung zu versuchen. Die
Verfasser begründen diese dramatischen Verbesserungen mit dem Nährstoffmangel
in unseren Lebensmitteln. Eine Studie an der University of California
ergab, dass durch ein modernes, weit verbreitetes Mahlverfahren von Weizen
der Mangan-Gehalt um 98%, der von Eisen um 80%, der von Magnesium um 70%,
der von Kupfer um 65%, von Kalzium um 50% und von Kalium um 50% zurückgeht. Demgegenüber
steht der Klamath-See, die Heimat der AFA-Algen: durch eine Explosion vor
etwa 7500 Jahren brach ein Vulkan mit einer Explosion, 300 mal stärker
als die von Mt. St. Helen, aus, und die Mineralstoffe in der Vulkanasche,
die von dieser gewaltigen Explosion herrührt, wird immer noch vom Oberen
Klamath-See aufgenommen und von den AFA-Algen für den Menschen bioverfügbar
gemacht. „Untersuchungen zum Beispiel von der Harvard-Universität legen
nahe, dass die Spurenelemente in der AFA-Alge dazu beitragen können,
einige Krankheiten, die auf Nährstoffmangel zurückzuführen sind, wie
Hyperaktivität, heilen können.“ („The
kid.com Study, a. a. O., S. 7) Studien
belegen, dass Kinder, die an Aufmerksamkeitsstörungen und
Aufmerksamkeitsstörungen mit gleichzeitiger Hyperaktivität leiden, einen
Mangel an essentiellen Fettsäuren und anderen Nährstoffen wie Zink
aufweisen. Da die AFA-Alge, wie von Professor Abrams in seinen Büchern
belegt hat, eine Fülle an gut verwertbarem Zink und außerdem die
essentiellen Omega 3 und Omega 6-Fettsäuren enthält (vgl. Extra-Kapitel
zu diesem Thema), überrascht es nicht, dass die AFA-Alge bei betroffenen
Kindern eine solch positive Auswirkung auf Verhalten und schulische
Leistungen hat. „The
Children & Algae Report“
Auch
diese Studie wurde vom “Center for Family Wellness Study” in Harward
durchgeführt (“Children & Algae Report”, erarbeitet vom “Center
For Family Wellness“ in Harward. Adresse: Claudia J. Jarratt, Director,
“The Center for Family Wellness”, 20 Under Pin Hill Road, Harvard, MA
01451, Fax 001-978-456-8896. Für
spezielle Fragen soll man sich wenden an: “Network of Hope“, P. O. Box
701534, St. Cloud, FL 34770-1534, USA). Die Untersuchung wurde an
insgesamt 109 Kindern mit einem Durchschnittsalter von 9 Jahren und einem
Monat durchgeführt. An der Studie waren 55 Mädchen zwischen vier und 16
Jahren und 54 Jungen zwischen drei und 17 Jahren beteiligt. Die Studie
wurde nicht von Cell Tech gesponsort, deren AFA-Algen-Produkte „Alpha
Sun“, „Omega“ und
„Liquid Omega“, insgesamt ein Gramm pro Kind und Tag, die Eltern
selbst bezahlen mussten. Kinder unter fünf Jahren bekamen nur ein halbes
Gramm AFA-Algen pro Tag.
Bei
der Auswertung der Fragebögen, welche die Eltern ausfüllen mussten,
wurde die „Aschenbach Punktzahl“ zugrundegelegt. Das Profil umfasst
folgende Gebiete: Aufmerksamkeit, Abgelenktsein, somatische Beschwerden,
Ängstlichkeit, Depressivität, soziale Probleme, Wutanfälle,
Aufmerksamkeitsstötungen, Gedankenklarkeit, Verhaltensauffälligkeiten
und aggressives Verhalten. Dr. Thomas Aschenbach ist Professor für
Psychiatrie und Psychologie und Direktor vom „Center of Dance“ an der
Groton School in Groton, Massachuchetts und hat an der Studie beratend
mitgewirkt.
Das
Ergebnis der Studie: Alle Eltern berichteten über hoch signifikante
Verbesserung im Verhalten und bei der Stimmung ihrer Kinder bei zehn der
elf Kategorien. Verhaltensänderungen wurden bei allen weiter oben angeführten
Themen, die auch bei „The kid.com Study“ positiv aufgefallen
waren, beobachtet, wie Verbesserung des sozialen Verhaltens,
Konzentration, weniger Ängstlichkeit und depressive Verstimmungen und
weniger körperliche Beschwerden (vgl. oben die Spiegelstriche, und „The
Children & Algae Report“, a. a. O., S. 8). Auch Betreuungspersonen
wie Babysitter und Kindergärtnerinnen kamen zum gleichen positiven
Ergebnis.
Lehrer,
die am Ende der zehnwöchigen Studie um schriftliches Feedback gebeten
wurden, berichteten von einer signifikanten Verbesserung, sich zu
konzentrieren und zu fokussieren, eine Abnahme von Introvertiertheit, und
eine deutlichen Abnahme von aggressivem und impulsivem Verhalten.
Interessant ist an der Studie, dass auch Kinder, die kein Problem hatten,
sich zu konzentrieren oder ihre Aufmerksamkeit längere Zeit auf ein Thema
zu richten, genauso von der Algeneinnahme profitierten wie diejenigen, die
damit Probleme hatten. Daraus kann geschlossen werden, dass die Fähigkeit
aller Kinder, sich zu konzentrieren und zu fokussieren, durch die
AFA-Alge verbessert werden kann (vgl. „The
Children & Algae Report“, a. a. O., S. 11).
59
% der Eltern nahmen war, dass ihre Kinder nach zehnwöchiger
Algen-Einnahme „glücklicher“ als vorher waren, und 50% der Eltern
gaben an, dass ihre Sprösslinge ihre Fähigkeit, Frustrationen zu
ertragen, und ihr emotionales Gleichgewicht nach Wutanfällen wieder zu
erlangen, verbessert hatten. 48% der Eltern fanden, dass ihre Kinder
flexibler geworden waren, und 42% war positiv aufgefallen, dass sie ihre Fähigkeit,
positiv auf Veränderungen zu reagieren, verbessert hatten. 47% der Eltern
hatten beobachtet, dass ihre Kinder mit der morgendlichen Routine besser
klar kamen, und 33%, dass das Einschlafritual problemloser funktionierte.
Immerhin 43% der Eltern sagten aus, dass ihre Kinder weniger Zeit
brauchten, abzuschalten und eine Tätigkeit zu beenden. 33% der Eltern
registrierten, dass ihre Kinder besser mit Kritik umgehen und sie
akzeptieren konnten, 48% beobachteten mehr Einsicht in ihr Verhalten, und
42% eine Zunahme von Humor in ihren Kindern (vgl. „The Children & Algae Report“, a. a.
O.). Folgende
weiteren Beobachtungen wurden gemacht: Nur bei wenigen Kindern wurden Veränderungen
schon während der ersten Woche der Einnahme beobachtet. Einige waren müder
als sonst, was wahrscheinlich durch die Entgiftung durch die Alge
zusammenhängt, und mit der größeren Ruhe bei hyperaktiven Kindern.
Viele Kinder wollten von sich aus eine Veränderung ihrer Ernährungsweise
und verlangten mehr Möhren, Früchte – besonders Orangen und Äpfel -,
Joghurt und Getreide. Einige Kinder wollten kein „Junk Food“ mehr und
fingen an, nach gesünderen und natürlicheren Nahrungsmitteln zu
verlangen. Wahrscheinlich bewirken die vielen Vitalstoffe in der AFA-Alge,
dass der Blutzuckerspiegel stabiler bleibt und ein „Heißhunger“ nach
Süßem nicht mehr so häufig vorkommt. Einige Kinder, die vorher oft
appetitlos und „schlechte Esser“ waren, gewannen ihren gesunden
Appetit wieder (vgl. ebd.).
Im
Verlauf der Studie beobachteten Eltern, dass ihre Kinder emotional anders
reagierten. Sie hatten niedrigere Frustrationsgrade, weinten und jammerten
weniger oft, hatten geringere Stimmungsschwankungen und kürzere
Erholungsphasen nach Störungen. Sie waren ruhiger, konnten länger auf
Gratifikationen warten, und Aufgaben und kleinere häusliche Tätigkeiten
in kürzerer Zeit erledigen. Lehrer begannen, den Schülern Notizen
mitzugeben, wonach sie ein angemesseneres Verhalten in der Schule zeigten
und verbesserte Fähigkeiten, sich zu konzentrieren und zu fokussieren.
Sowohl Eltern als auch Lehrer beobachteten, dass die Kinder kreativer
spielten, sowohl allein als auch mit Spielgefährten, bessere soziale Fähigkeiten
und mehr Selbstvertrauen entwickelten. Während
des letzten Drittels der Studie verbesserten viele Kinder ihr sprachliches
Ausdrucksvermögen und ihre Lesefähigkeit. Sprachprobleme verbesserten
sich signifikant: Kinder konnten gängige Objekte besser beschreiben, sich
an die Namen von alltäglichen Gegenständen besser erinnern, sie
verwechselten nicht mehr so häufig Worte, und ihre Tendenz, Wortlaute zu
verwechseln, nahm ab. Im
Studienbericht wird auch von einem Einzelfall berichtet, der fünfzehnjährigen
Ari, ein Adoptionskind mit massiven Verhaltens- und Lernproblemen, die
schon seit längerer Zeit medikamentös behandelt wurde. Nach nur einer
Woche Einnahme der AFA-Alge rief der Lehrer bei den Eltern an und erzählte
von einer atemberaubenden Verbesserung in ihrem Verhalten und ihrer
sprachlichen Ausdrucksfähigkeit in der Schule, sowohl mündlich als auch
schriftlich. Diese Verbesserungen hielten an, so dass die gesamte Familie
begann, die Alge zu essen. Der neunjährige Sohn der Familie fühlte sich
„energetisiert“, las drei Bücher in den ersten beiden Wochen Ferien,
schloss zu jedem Buch ein Projekt ab und arbeitete daran vier Stunden
hintereinander. Aris Verhalten auch in der Familie änderte sich, sie
wurde konfliktfähig, gelassener und engagiert. „Spaß am
Familienleben“ war nicht länger ein Fremdwort für die betroffene
Familie. Die Eltern berichten: „Sie ist jetzt ein ganz anderes Kind
geworden.“ (vgl.
„The Children & Algae Report“, a. a. O., S. 15 – 18). Als Ergebnis dieser positiven Resultate begannen viele an der Studie beteiligten Eltern, die AFA-Alge auch weiteren Kindern in ihrer Familie zu geben, die keine Lernprobleme oder Verhaltensauffälligkeiten aufwiesen. Auch viele Eltern begannen, die AFA-Alge zu essen, und berichteten, weniger reaktiv zu werden, und ruhiger und gelassener im Umgang mit ihren Kindern. „Eltern gaben auch an, dass sie persönlich eine Zunahme an Vitalität, Klarheit und Energie wahrnahmen.“ („The Children & Algae Report“, a. a. O., S. 13) Wie
kann man Kinder zur Einnahme der Alge motivieren? Erst
einmal ist es wichtig, dass man seinen Kindern gegenüber klarstellt, dass
es sich nicht um Medizin, sondern um ein konzentriertes Power-Lebensmittel
handelt. Ich habe die Alge meinem Sohn (11 Jahre), meinem Neffen (12
Jahre) und meiner Tochter (5 Jahre) so „schmackhaft“ gemacht, indem
ich von einem „Super-Lebensmittel“ erzählt habe, dass Kindern hilft,
mehr Energie zum Beispiel für die Schule, sportliche Aktivitäten und den
Hausaufgaben zu haben. Es ist sehr wichtig, Kindern klar zu machen, dass
es sich nicht um „Tabletten“ handelt, um ihnen nicht das Gefühl zu
geben, krank oder Außenseiter zu sein. Mein Sohn hatte das Glück, mit
mir im Sommer 1999 am Klamath-See gewesen zu sein und die Algen dort persönlich
beobachtet zu haben. Für ihn war das ein überwältigendes Erlebnis: der
riesige See, die unberührte Natur mit vielen Adlern und Pelikanen, und
die vielen netten Menschen, die im „Algengeschäft“ arbeiten. Bitte
beachten Sie Hinweise in diesem Buch über geplante Reisen zum Klamath-See
für interessierte Einzelpersonen und Familien!
Überzeugend
ist es natürlich, mit gutem Beispiel voranzugehen und selbst die Alge zu
nehmen. Die AFA-Alge wird so zu einem gemeinsamen Familien-Erlebnis. Auch
wirkt sich positiv aus, allen Kindern die Familie, auch bereits
Kleinkindern, die Alge zu geben, um klar zu machen, dass die Alge gut für
alle Kinder ist, und nicht dafür gedacht ist, ein bestimmtes Kind zu „ändern“
oder zu „reparieren“ oder gar „zu bestrafen“! Kleinkindern unter
sechs Jahren sollte man nicht mehr als ein halbes Gramm AFA-Alge pro Tag
geben. Im Einzelfall kann die Dosis erhöht werden. Ich
habe meinen Kindern gesagt, dass die Alge dabei hilft, den Körper und
Verstand daran zu erinnern, wie sie am Besten funktionieren können. Und
ich habe ihnen auch gesagt, dass in den Lebensmitteln zum Beispiel
aufgrund des sauren Regens und der Auslaugung der Böden nicht mehr die
Stoffe drin sind, die eigentlich drin sein sollten, und diese Stoffe –
Vitamine, Mineralien, Enzyme usw. – dann auch in den Lebensmitteln
fehlen. Einige
Kinder mögen den Geschmack der Algen nicht. „Meine Jungs“ – der
Cousin von meinem Sohn lebt unter der Woche bei uns – schlucken die großen,
500 mg-Presslinge ohne Wimpernzucken, allerdings spülen sie die großen
Tabletten mit einem Schluck Mineralwasser oder Saft hinunter. Für meine
kleine Tochter sind diese Tabletten zu groß, sie bevorzugt das Liquid mit
Apfelpektin und sperrt wie ein kleines Vögelchen ihren Mund auf, wenn ich
sie mit der Alge füttern will. Neuerdings nimmt sie auch die
250-Milligramm-Tabs. Man
kann die Alge für Kinder auch in Flüssigkeiten auflösen, natürlich
nicht in heiße, um die wertvollen Enzyme und anderen hitzeempfindlichen
Inhaltsstoffe wie einigen Vitaminen nicht zu zerstören. Man kann das
AFA-Algen-Pulver in dickflüssigen Säften wie Gemüsesaft, Birnensaft,
Aprikosensaft, Pflaumensaft oder Bananensaft auflösen. Man kann auch
einen „Algen-Smoothie“ zubereiten, mit Saft, einer Banane und
Algenpulver im Mixer verrührt. Einige Kinder mögen auch gern Algenpulver
mit Honig verrührt oder mit Erdnussbutter. Einige Rezepte, die auch
Kinder mögen, habe ich im Rezeptteil dieses Buches aufgeführt.
Die
AFA-Alge ist ein Lebensmittel und passt daher, wie andere Lebensmittel
auch, zu jeder Art von Medikamenten. Viele Kinder, die Medikamente wegen
Aufmerksamkeitsstörungen und emotionalen Problemen wie Ritalin einnehmen,
kommen wunderbar mit der AFA-Alge zurecht. Oft wird beobachtet, dass die
Dosis herabgesetzt werden kann, wenn Nährstoffdefizite zu den Lern- und
Verhaltensproblemen geführt haben. Natürlich dürfen Eltern nicht ohne
Absprache mit dem behandelnden Arzt die Dosis ändern oder gar ein
Medikament absetzen. In
der Pubertät und bei besonderen schulischen Anforderungen wie Prüfungen
kann der Algenbedarf von Kindern erhöht sein. Bei Klassenarbeiten gebe
ich „meinen Jungs“ die doppelte Dosis von normalerweise 1 ½ Gramm und
habe damit gute Erfahrungen gemacht. Ich habe das Gefühl, dass die Jungen
auf dem Ganztags-Gymnasium so stark gefordert werden und sie gerade jetzt
solche Wachstumsschübe machen, dass ich die „normale“ Dosis von einem
Gramm pro Tag für Schulkinder etwas, um ein halbes Gramm, erhöht habe.
Kinder in der Pubertät brauchen manchmal mehr AFA-Algen als Erwachsene
(vgl. „The
Children & Algae Report“, a. a. O., S. 27)! Auf
Empfehlung von Professor Abrams, dem AFA-Algen-Experten, gebe ich ihnen
zusätzlich zwei Mal drei Kapseln Leinöl-Kapseln. Morgens bekommen sie
also zwei große Algentabletten mit drei Omega-3-Kapseln, und am frühen
Abend eine große Algentablette mit wieder drei Omega-3-Kapseln. Sie
nennen die gelben Leinöl-Kapseln „Bernstein-Tabletten“. Ihre
schulischen Leistungen haben sich seit der Algen-Einnahme wesentlich
verbessert, ihre Aufmerksamkeitsspanne hat sich verlängert, und ihr
Verhalten ist viel „friedlicher“, harmonischer und konstruktiver
geworden. Michael und Raphael bringen fast nur noch gute Zensuren mit nach
Hause. Es vergehen Tage, an denen sich mein Sohn überhaupt nicht mit
seiner kleinen Schwester streitet oder sie ärgert, was früher mindestens
ein Mal am Tag geschah. Meine kleine Tochter ist nicht mehr so impulsiv
und bekommt kaum noch Wutanfälle, was früher öfter der Fall war. Unser
Familienleben ist dadurch viel harmonischer geworden, und wir haben alle
mehr Spaß und Freude miteinander. Insofern hat sich genau das zugetragen,
was in den wissenschaftlichen Studien in Kanada und in den USA bereits als
Ergebnis einer längerfristigen Algeneinnahme bei Kindern beobachtet
wurde. Meine Kinder nehmen die AFA-Alge seit vier Monaten, und wir
beabsichtigen, damit auf unbegrenzte Zeit weiterzumachen und damit für
die Zeit der Pubertät und wachsenden Anforderungen in der Schule und im
Sport – Michael und Raphael spielen Tischtennis im Sportverein - bestens
gewappnet zu sein. Warum die AFA-Alge gerade bei Hyperaktivität und Konzentrationsschwäche so wirksam ist, und auch bei Gesunden Denkvermögen und Gedächtnis fördert In
seinem Buch „Attention Deficit Hyperactivity Disorder (ADHD), A
Nutritional Approach“ (Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne
Hyperaktivität, ein ernährungswissenschaftlicher Ansatz) hat Karl J.
Abrams, Professor für Chemie, ausführlich beschrieben, warum die
AFA-Alge gerade bei diesem Syndrom so wirksam ist und damit den Grund
gelegt für verschiedene Studien, die aufgrund seiner Erkenntnisse
durchgeführt wurden. Diese Erkenntnisse möchte ich für die Leser dieses
Buches zusammenfassen, und vielleicht entscheiden Sie sich in Zukunft,
ihrem Gedächtnis, ihrer Stimmungslage und ihrer Konzentrationsfähigkeit
mithilfe der wilden Uralge „auf die Sprünge zu helfen“! Ich möchte
an dieser Stelle noch einmal betonen, dass nicht nur Menschen von der
AFA-Alge profitieren können, die irgendwelche Probleme oder Krankheiten
haben, sondern jeder Mensch kann durch dieses Super-Lebensmittel noch mehr
Kreativität, Lebensfreude und Energie erfahren. Karl
Abrams macht die Auslaugung der Böden für die zunehmenden
Vitalstoffdefizite in unserer Nahrung verantwortlich: „Lebensmittel,
denen Nährstoffe fehlen, kreieren unterversorgte Menschen, und Kinder
sind die ersten, die darauf reagieren, und machen dadurch ADHD zu einem
Problem unserer Zeit.“ (Abrams,
„Attention Deficit....”, a. a. O., S. 10). Als
eine Lösung des Problems empfiehlt er frische organisch angebaute
Lebensmittel, die einen wesentlich höheren Mineralstoffgehalt als normale
Supermarktwaren aufweisen. Die Kalzium- und Spurenelemente-Dichte von
Bio-Gemüse liegt zum Beispiel zwischen 200 und 500 Prozent höher als von
konventioneller Ware (vgl. ebd.)! Biologisch gezogene Lebensmittel ohne
die Belastung von Pestiziden und Herbiziden sollten die Regel sein, nicht
die Ausnahme, und können die ADHD-Symptomatik wesentlich verbessern. Folgende
Lebensmittel sind für Betroffene mit ADHD, ob Kinder oder Erwachsene, zu
meiden, und sollten auch von Gesunden nur sparsam verzehrt werden: Raffinierter
Zucker, Künstliche Süßstoffe, Fertigprodukte, stark Gesalzenes,
chemische Zusatzstoffe, künstliche Aromen und Farbstoffe, Konservendosen,
Schwertfisch und Thunfisch, Soft Drinks wie Fanta oder Cola,
koffeinhaltige Getränke und Lebensmittel und Produkte aus ausgemahlenem
Weißmehl. Wenn man sich diese Negativliste betrachtet, kommt man zu dem
Schluss, dass fast alle Schul-Cafeterias und Mensen ihr
Nahrungsmittelangebot radikal ändern müssten! In der Cafeteria des
Ganztags-Gymnasiums, auf das mein Sohn geht, gehören Donuts, Marsriegel
und Cola-Getränke zu den Rennern, es gibt kein Obst, und nur einmal in
der Woche wird ein kleiner Salat zum Mittagessen angeboten. Durch
die AFA-Alge wird der Blutzuckerspiegel über Stunden stabil gehalten, was
eine optimale und konstante Versorgung des Gehirns mit Glukose zur Folge
hat. Bei Kindern mit ADHD wurde ein verringerter Glukose-Stoffwechsel und
damit zusammenhängend eine verringerte Gehirnaktivität in den Teilen vom
Gehirn festgestellt, die mit Aufmerksamkeit assoziiert werden (vgl. Abrams,
„Attention Deficit ....“, a. a. O., S.3). Viele
der Inhaltsstoffe der AFA-Alge, wie essentielle Fettsäuren, Aminosäuren,
Nukleinsäuren, eine Anzahl von Vitaminen und Mineralstoffen, Chlorophyll und Phycocyanin, ein weiterer Farbstoff, sind bekannt dafür, körperliche
und geistige Gesundheit zu fördern. Die Power der AFA-Alge gerade für
eine optimale Gehirnfunktion liegt aber offenbar in ihrer einzigartigen
Kombination von einzelnen gesunden Mikronährstoffen, die synergetisch –
sich gegenseitig unterstützend – zusammenwirken, wie sie bisher noch in
keinem anderen Lebensmittel gefunden wurde. Durch
die AFA-Alge findet eine Entgiftung der Leber und des übrigen Körpers
von Schwermetallen statt, indem sie an Proteine gebunden – chelatiert
– und dann ausgeschieden werden. Auch das Thiamin in der AFA-Alge hilft,
Blei in Nerven und Gehirngewebe auszuscheiden. Untersuchungen haben
gezeigt, dass selbst äußerst geringe Mengen von Schwermetallen wie Blei
die Aufmerksamkeit, den Intelligenzquotienten und das Verhalten von
Erwachsenen und besonders von Kindern äußerst negativ beeinflussen können.
Nach einem Bericht im „Journal of the American Medical Association“
neigen Kinder mit hohen Bleikonzentrationen im Blut zu gewalttätigem
Verhalten (vgl. Abrams, „Algae ...“, a. a. O., S. 47). Studien
in den USA haben eine enge Verbindung von Schwermetallbelastung und ADHD
ergeben. Je mehr Blei im Haar, desto niedriger der non-verbale
Intelligenzquotient; je mehr Kadmium, desto niedriger der verbale IQ (vgl.
Abrams, „ADHD ...“, a. a. O., S. 44). Oft ist die Konzentration von
Schwermetallen im Gehirn höher als in Blut oder Haaren, so dass Blut- und
Haaranalysen nur bedingt aussagefähig sind. Abrams verspricht: In einem
Zeitraum von einigen Monaten bis zu einem Jahr können
die Aminsäuren, essentiellen Fettsäuren, blaugrünen Pigmente,
Vitamine und Mineralien in der AFA-Alge die Konzentration giftiger
Schwermetalle wie Blei signifikant verringern. Dies ergeben auch
Untersuchungen von Ernährungswissenschaftlern an der McGill University in
den USA (vgl. Abrams, „ADHD...“, ebd., S. 46). Der
hohe Gehalt der AFA-Alge an leicht verdaulichen Proteinen, darunter einer
großen Zahl von Neuropeptiden, welche in der Lage sind, die
Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, versorgt das Gehirn mit den Bausteinen
für gesunde Nerven und Neurotransmittern als Voraussetzung für optimale
Denkleistung und Erinnerungsvermögen. Menschen mit ADHD weisen einen
niedrigen Spiegel von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin auf. „The
Central American University Report“ von 1994 ergab, dass Schulkinder
ihre schulischen Leistungen durch die Einnahme von AFA-Algen wesentlich
verbesserten (vgl. McKeith, „Miracle Superfood...“, a. a. O., S. 27).
Abrams
macht darauf aufmerksam, dass Allergien, ausgelöst zum Beispiel durch
Allergene wie Weizen oder Milchprodukte, im Gehirn zu
Stimmungsschwankungen, Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und zahlreichen
weiteren Lernstörungen führen können. Immunsystem und Gehirn arbeiten
eng zusammen. Wichtig ist, die Rezeptoren von Botenstoffen im Gehirn mit
Nahrung wie der AFA-Alge und Leinsamenöl zu unterstützen, welche die
Zellmembranen, in denen die Rezeptoren angesiedelt sind, beweglich halten.
Durch die AFA-Alge werden dem Körper essentielle Fettsäuren zur Verfügung
gestellt, die allergische Symptome verringern, indem sie die Umwandlung
von Fettsäuren in entzündungshemmende Prostaglandine fördern. Durch
ihren hohen Chlorophyll- und Betakarotingehalt wird das Wachstum von
Zellen gefördert, welche den Darm auskleiden und poröse Darmwände mit
der Gefahr von „Lecks“, die eine Überschwemmung des Blutes mit
Allergenen ermöglichen, verhindern (vgl. Abrams, „ADHD..“, a. a. O.,
S. 48 und 49). Sowohl Kinder
als auch Erwachsene reagieren günstig auf eine mit AFA-Algen angereichert
und darüber hinaus möglichst allergenarme Ernährung (vgl. Abrams, „ADHD
...“, a. a. O., S. 50).
Die
essentiellen Fettsäuren in der AFA-Alge spielen eine große Rolle bei
optimaler Gehirnfunktion und Heilung der ADHD-Symptome. Das menschliche
Gehirn als Trockenmasse besteht zu einem Viertel aus essentiellen Fettsäuren.
Folgende essentiellen Omega-3-Fettsäuren, in der AFA-Alge vorhanden,
spielen eine Schlüsselrolle für optimale Gehirnfunktion: Eicosapentaensäure
(EPA), Docosahexaensäure (DHA) und Alpha-Linolensäure (vgl. Abrams, „ADHD
...“ S. 17, und Michael Hamm, „Brainfood: Fitmacher für kluge Köpfe“,
Mosaik-Verlag, München 1999, S. 64). EPA und DHA haben als „Schlüsselsubstanz
für die Heranbildung des menschlichen Gehirns und damit des modernen Homo
sapiens fungiert“ (Hamm, „Brainfood ..“, ebd.). EPA, DHA und
Alpha-Linolensäure sind wichtige Bestandteile von Nerven und Gehirnzellen
und fördern schon im Mutterleib die Intelligenz von Embryos. Ein Mangel
besonders an DHA führt zu Störungen in der Gehirn- und
Intelligenzentwicklung. Die Weltgesundheitsorganisation WHO fordert, DHA Säuglingsnahrung
zuzusetzen. Muttermilch enthält reichlich von dieser Fettsäure, wie auch
die AFA-Alge. Der
Bedarf an Fettsäuren, der bei Jungen im Durchschnitt größer ist als bei
Mädchen, erklärt auch, warum von Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne
Hyperaktivität weit mehr Jungen als Mädchen betroffen sind. Eine Studie
der Abteilung für Kinderheilkunde an der Universität von Tennessee
ergab, dass die Anreicherung der Ernährung mit essentiellen Fettsäuren
innerhalb von 12 Monaten das Gedächtnis, die Lernfähigkeit und das Tempo
der Informationsverarbeitung von Kindern signifikant erhöhte. Abrams
empfiehlt bei ADHD – ich möchte aus meiner Sicht diese Empfehlung
ausweiten auf Gesunde zur Prophylaxe von Vitalstoffdefiziten und für eine
optimale Gehirnfunktion - neben mindestens 1 1/2 Gramm AFA-Algen pro Tag täglich
einen bis zwei Teelöffel kaltgepresstem organischem Leinsamenöl, auch
als Kapseln in Reformhäusern erhältlich (drei Kapseln entsprechen etwa
einem Teelöffel. Man kann auch Leinsamen schroten und z.B. ins Müsli
geben. Eine gute Quelle von wirklich kaltgepresstem Leinöl: Ölmühle
Walz, Tel. 07802-2294, Fax –50183. Leinöl muss kühl und dunkel
gelagert und möglichst bald
verbraucht werden, weil es schnell ranzig und bitter wird. Ich gebe immer
einen kleinen Schuss Leinöl in die Salatsoße).
Die
AFA-Alge enthält nicht nur die wichtigen Omega-3-Fettsäuren für eine
optimale Gehirnentwicklung und –funktion, sondern auch alle zusätzlichen
Nährstoffe, welche die ADHD-Symptomatik verbessern können. DHA, EPA und
Alpha-Linolensäure brauchen einen gewissen Zinkspiegel, um wirken zu können.
Die AFA-Alge enthält Zink. Eisen, in der AFA-Alge reichlich vorhanden und
bioverfügbar, ist nötig für eine große Aufmerksamkeitsspanne. Das
seltene Spurenelement Mangan, in der AFA-Alge vorhanden und leicht
assimilierbar, wird zur Biosynthese von Dopamin benötigt. Die Folsäure
in der AFA-Alge ist wichtig für einen hohen Intelligenzquotienten. Das
Vitamin B6 ist Ausgangsstoff von zahlreichen Neurotransmittern. Die
AFA-Alge enthält reichlich Ribonukleinsäure oder RNA, wichtig zur
Regeneration des Gehirns und für besseres Gedächtnis, Konzentration und
Gedankenklarheit. Die
Aminosäuren in der AFA-Alge sind nahezu identisch mit dem Aminosäureprofil
im menschlichen Blut und Gewebe und in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu
passieren. Erwachsene und Kinder mit ADHD weisen eine signifikant
geringere Konzentration bestimmter Aminosäuren wie Tyrosin, Phenylalanin,
Tryptophan, Glutaminsäure und Histidin auf, alle in der AFA-Alge
vorhanden. Tyrosin
ist der Ausgangsstoff für viele wichtige Neurotransmitter wie Dopamin und
Norepinephrin, die wichtig sind für Aufmerksamkeit, Lernvermögen, Gedächtnis
sowie eine ausgeglichene Stimmungslage. Phenylalanin verstärkt die Menge
von stimmungsaufhellenden Endorphinen und stärkt Konzentration,
Wachsamkeit und Lernfähigkeit. Tryptophan wird vom Körper zur Synthese
des wichtigen Neurotransmitters Serotonin benötigt, der als
Stimmungsaufheller und natürlicher Tranquilizer wirkt und hilft, Stress
und Hyperaktivität zu verringern. Glutaminsäure passiert die
Blut-Hirn-Schranke und dient über die Nährstoffversorgung von
Gehirnzellen zur Steigerung des IQ und zur Verbesserung von Gedächtnis,
Lernvermögen und den Symptomen von ADHD. Histidin stärkt das Immunsystem
und hilft, Schwermetalle wie Aluminium und Blei auszuleiten, wodurch die
Gehirnfunktion verbessert wird. Die
Versorgung mit lebenswichtigen Vitalstoffen ist bei unserer üblichen Ernährung
nicht mehr gesichert. Das Gehirn ist der Körperteil mit dem meisten
Bedarf an Nährstoffen und Energie. Bei Kindern machen sich
Schwermetallbelastung und Nährstoffdefizite am schnellsten bemerkbar, zum
Beispiel durch Lern- und Verhaltensauffälligkeiten. Abrams: „Sogar äußerst
geringfügige negative Schwankungen von Nährstoffen wie Mineralien können
das Lernvermögen von Kindern ernsthaft beeinträchtigen.“ Kinder und Erwachsene mit ADHD fühlen sich oft als Problem und als Außenseiter. Wenn sie die AFA-Alge nehmen, erkennen sie, dass sie nicht krank sind, sondern nur unterversorgt. Schön wäre es, wenn die ganze Familie durch Einnahme der AFA-Alge und Umstellung der Ernährung auf biologisch angebaute Vollwertkost Solidarität mit den Betroffenen zeigt. Die Lebensqualität, seelische Belastbarkeit, das Gedächtnis und die Lebensfreude jedes Menschen, ob mit oder ohne ADHD, lassen sich mit Hilfe der AFA-Alge und gesunder Ernährung wesentlich steigern!
Hamburg,
den 19. 1. 2000 Liebe
Leser meiner Ritalin-‑kritischen Beiträge, Internet‑-Surfer
haben zu Recht kritisiert, dass sie nicht wissen, wo man die AFA‑-Algen
als gesunde und wirksame Alternative zu Ritalin, auch für Erwachsene mit
ADHD (Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität) beziehen
kann. Hier
einige Adressen von AFA‑-Algen‑Anbietern:
Firma „Sanacell“,
Einsteinufer 63A.
1, 10587 Berlin, Tel. 030‑398067‑0, Fax ‑19 (die Firma hat erst eine Seite
im Internet). AFA-‑Algen‑Tabletten, Flakes (Flocken) und Pulver.
Verschicken Prospekt und Preisliste zum Vergleich auch mit anderen Firmen.
In meinen Augen das beste Preis-‑Leistungsverhältnis, besonders bei
Großpackungen (500 Tabs a’ 500 mg) und im Abonnement. Gefriergetrocknet,
wie von Prof. Abramo empfohlen. Firma „Allcura“, Apotheke. Auch
in Österreich gibt es AFA-‑Algen‑Anbieter, Firmen „Bluegreen"
und „Algavital" (sind im Internet vertreten). Amerikanische
Infos zur AFA‑-Alge im Internet: Rossha
Enterprises: www.rossha.com/unfrarne‑index.html Klamath
Vallev Botanicals: Website: www.klamathvalley.com Klamath
Bluegreen Algae: www.klamathbluegreen.com Mein
Buch „Die Heilkraft der AFA-Alge. Vitalität für Körper und Geist
durch ein UrHeilmittel“ erschien im Juli als Goldmann-Taschenbuch, 320 Seiten, ca.
8,90 Euro, mit Kapiteln zum Thema ADHD/Ritalin/Hilfe
durch die AFA-Alge. Hinweis: Mein Buch "Hyperaktivität - warum Ritalin keine Lösung ist. Gesunde Strategien, die wirklich helfen." Goldmann-TB (mit Auswertung meiner AFA-Algenstudie bei Kindern mit ADS).
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